3 Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung

Du bist aktuell auf der Suche nach deinem Traumjob, traust dich aber nicht so recht an das Verfassen einer Bewerbung oder hast „Bammel“ vor einem möglichen Bewerbungsgespräch? Dann bist du in guter Gesellschaft, denn vielen Menschen geht es so; Bewerbungen schreiben und Vorstellungsgespräche sind nicht jedermanns Sache. Doch keine Sorge, dies kann man lernen. Als erste kleine Einheit möchte ich dir in diesem Artikel drei einfache Tipps auf den Weg geben, mit denen du eine erfolgreiche Bewerbung abliefern kannst.

Tipp 1: Achte auf eine hochwertige Bewerbungsmappe

Natürlich ist es unbedingt erforderlich, komplette Bewerbungsunterlagen einzuschicken. Diese entscheiden nämlich, ob du zum Vorstellungsgespräch eingeladen wirst und tatsächlich eine Chance auf den begehrten Job hast. Im Idealfall solltest du also eine hochwertige Bewerbungsmappe verschicken, die neben einem Anschreiben auch ein Foto sowie einen tabellarischen Lebenslauf enthält. Grundsätzlich sollten die Bewerbungsunterlagen so aufgebaut sein:

Zuoberst liegt das Deckblatt mit dem Lebenslauf, anschließend folgen der tabellarische Lebenslauf, die Referenzen, Arbeitszeugnisse – diese werden chronologisch rückwärts geordnet.
Dann folgen das Zeugnis der Berufsqualifizierung, weitere Zertifikate und Zeugnisse sowie ein Anlagenverzeichnis.

Tipp 2: Achte auf deine Haltung

Ist es dir gelungen, ein Vorstellungsgespräch zu ergattern, solltest du auf den richtigen Eindruck achten. Hier ist schon der Händedruck bei der Begrüßung wichtig. Mit einem kurzen, bestimmten Händedruck mit trockenen Händen zeigst du ein gesundes Selbstbewusstsein. Zudem solltest du den Blickkontakt zu deinem Gegenüber suchen und den Ansprechpartner korrekt namentlich ansprechen. Im späteren Verlauf des Gespräches solltest du die Hände über der Tischplatte lassen und eine aufrechte Haltung bewahren, dadurch demonstrierst du nämlich Offenheit und Aufrichtigkeit. Mit einer leicht nach vorne gelehnten Haltung zeigst du Interesse und Engagement. Auch auf eine übertriebene Gestik solltest du verzichten, besser sind einfache und ruhige Handbewegungen.

Tipp 3: Sei offen für Neues

Für den Erfolg einer Bewerbung sind außerdem die richtigen Eigenschaften entscheidend. Neben fachlicher und sachlicher Kompetenz gehören dazu auch Teamfähigkeit und die Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten. Darüber hinaus solltest du bereit sein, Verantwortung zu übernehmen, mobil und aufgeschlossen und bereit sein, Neues zu lernen und Kompromisse einzugehen. Überzeugungsfähigkeit und Zielstrebigkeit runden dein Profil schließlich gelungen ab.

Nun wünsche ich dir viel Erfolg für deine Bewerbung. Und denk daran, Übung macht den Meister, auch was das Schreiben einer erfolgreichen Bewerbung angeht. Trau dich einfach an diese Aufgabe heran und lass sie Menschen aus deinem Umfeld einmal lesen, die sich damit bereits etwas auskennen. Hilfreich kann es auch sein, wenn du ein Bewerbungsgespräch mit einem Freund einmal simulierst. Du wirst sehen, dass du dich mit etwas Übung immer sicherer fühlen wirst.

3 Tipps für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch

Du bist vielleicht aktuell auf der Suche nach einem neuen Job und hast eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen? Dann Glückwunsch, denn dies ist bereits die halbe Miete. Nun kommt es noch darauf an, dass du dich im Gespräch mit deinem neuen Arbeitgeber gut präsentierst. Hierfür möchten wir dir an dieser Stelle drei Tipps geben, die dir helfen können, genau einen solch positiven Eindruck im Vorstellungsgespräch zu hinterlassen.

Tipp 1: Die ersten Minuten sind entscheidend…

Die ersten Minuten entscheiden darüber, ob ein Vorstellungsgespräch erfolgreich verläuft oder nicht. Der Grund: Ein schlechter erster Eindruck kann zu Antipathie oder Misstrauen führen. Wichtig für einen guten ersten Eindruck sind neben dem Auftreten und der äußeren Erscheinung auch das Artikulationsvermögen sowie Dynamik und Überzeugungskraft. Du solltest als Bewerber zudem Selbstbewusstsein, Anpassungsbereitschaft, Teamfähigkeit und soziale Kompetenz beweisen und bereit sein, dich weiterzubilden.

Tipp 2: Bereite dich gut vor

Die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch ist eine gute Vorbereitung. So solltest du dich im Vorfeld ausreichend über die angestrebte Position informieren, um mit den Personalverantwortlichen zumindest halbwegs auf Augenhöhe darüber sprechen zu können. Wichtige Informationen, die du vorab sammeln solltest, ist neben der wirtschaftlichen Lage, der Marktposition und der Produktpalette auch die Firmenphilosophie. Darüber kannst du dich in verschiedenen Broschüren des Unternehmens, in Wirtschaftsmagazinen und in der Tageszeitung ebenso informieren wie auf der Webseite des Unternehmens. Zur optimalen Vorbereitung gehört auch die Wahl der Bekleidung. Im Zweifelsfall solltest du dich für einen konservativen statt für einen lässigen Stil entscheiden. Und auch die Anfahrt solltest du so planen, dass auch ein Stau oder die Verspätung eines Zuges kein Problem darstellt. Denn zu spät zu erscheinen, ist ein absolutes No-Go, weil dies von Anfang an einen schlechten Eindruck hinterlässt.

Tipp 3: Stehe zu deinen Schwächen

Auch auf wichtige Fragen solltest du dich gezielt vorbereiten. Zu beliebten Fragen gehören etwa die Selbsteinschätzung von Stärken und Schwächen. Die Personalchefs wollen damit austesten, ob du ehrlich und selbstkritisch bist. Allerdings solltest du als erste Schwäche keine nennen, die in einem Bezug zur angestrebten Stelle steht. Bei Schwächen, die in einem Bezug zum Job stehen, solltest du erklären können, wie du diese meisterst.
Übrigens: Ein bisschen Aufregung bei diesem Gespräch ist vollkommen normal. Dein möglicher neuer Arbeitgeber wird dir dies mit Sicherheit nachsehen und dir deswegen nicht „den Kopf abreißen“. Wir wünschen dir nun viel Erfolg und drücken dir die Daumen für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch.

3 Tipps für einen ordentlichen Schreibtisch

„Nur das Genie beherrscht das Chaos“ – so lautet zwar ein bekanntes Sprichwort, aber seien wir mal ehrlich: Ein komplett überfüllter Schreibtisch ist zum einen kein schöner Anblick und zum anderen motiviert ein solches Chaos sicherlich nicht zum strukturierten Arbeiten. Ich als freiberuflicher Texter weiß genau, wovon ich spreche. „Clean Desk“ lautet mein Motto, denn diese Devise hilft mir dabei, effizient und zielstrebig zu arbeiten. Wie ich dieses Motto in die Realität umsetze, möchte ich dir in den heutigen drei Tipps näherbringen.

Tipp 1: Achte auf eine Grundstruktur

Um den Schreibtisch in Ordnung zu halten, solltest du darauf eine Grundstruktur einführen. Dadurch wird deine Arbeit erheblich erleichtert. So sollten wichtige Utensilien wie Textmarker oder Stifte einen festen Platz haben, während Papier in eigenen Ablagefächern aufbewahrt werden kann. Darüber hinaus solltest du dir Ablagen zulegen, in denen die Unterlagen, die später bearbeitet werden, aufbewahrt werden. Am besten stapelst du drei oder mehr solcher Ablagefächer übereinander und sortierst die Unterlagen nach ihrer Priorität. Die wichtigsten Dokumente kommen in die oberste Ablage; Unterlagen, die du noch etwas „auf die lange Bank schieben“ kannst, kommen ganz nach unten.

Tipp 2: Miste aus!

Regelmäßiges Ausmisten sorgt ebenfalls für einen besseren Durchblick auf dem Schreibtisch. So sollten beispielsweise maximal fünf Stifte auf dem Tisch liegen, weil ohnehin nicht mehr benötigt werden. Andere Utensilien wie Stempel, Tacker und Locher werden nur selten gebraucht und können somit ebenso gut in einer Schreibtischschublade oder im Schrank verstaut werden. Hierzu solltest du auch die Ablagefächer regelmäßig durchsehen; vielleicht können manche Unterlagen direkt in den Papierkorb wandern.

Tipp 3: Besiege das Zettel-Chaos

Was nicht aktuell benötigt wird, hat auf dem Schreibtisch eigentlich nichts verloren und sollte woanders untergebracht werden. Unterlagen, die du nicht regelmäßig brauchst, kannst du zum Beispiel in einem Ordner abheften und im Schrank verstauen. Das gilt auch für kleine Notizzettel. Diese kannst du auch im Terminkalender verstauen oder die notwendigen Informationen in eine Excel-Liste übertragen. Das bietet dir den Vorteil, dass du die entsprechenden Unterlagen nicht suchen musst, sondern jederzeit griffbereit hast.

Nun liegt es an dir, dem Chaos auf deinem Schreibtisch den Kampf anzusagen und die drei Tipps in die Praxis umzusetzen.