3 Tipps, die dich dankbarer werden lassen

Vielleicht hattest du zuletzt einmal so einen richtig schlechten Tag: Alles lief irgendwie schief und am liebsten hättest du den ganzen Tag vor dich hin gemotzt. Sicherlich kennt jeder solche Tage, das ist vollkommen normal und lässt sich kaum verhindern. Wichtig ist aber, dass eine solche „Motz-Einstellung“ nicht zum dauerhaften Begleiter wird. Daher haben wir dir in diesem Artikel einmal drei Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen können, dankbarer und damit auch zufriedener zu werden.

Tipp 1: Vergleiche dich niemals mit anderen Menschen

Mach nicht den Fehler und vergleiche dich mit anderen Menschen. Neid und Unzufriedenheit sind in der Regel die Folge. Beim Vergleich mit anderen Menschen ziehst du immer den Kürzeren. Warum? Ganz einfach: Du wirst dir immer Menschen aussuchen, denen scheinbar alles gelingt, die maximalen Erfolg im Beruf zu haben scheinen, die teure Autos fahren, eine wunderhübsche Frau oder Freundin und viele tolle Kinder an der Seite haben. Vielleicht ist dies auch der Grund, warum wir uns so gerne offensichtlich gescheiterte Existenzen in den zahlreichen Reality-Shows im Privatfernsehen ansehen. Viele Menschen neigen dazu, sich danach besser und „zufriedener“ zu fühlen. Zweifelhaft jedoch, ob es wirklich nachhaltig dankbarer und zufriedener macht, sich am im Fernsehen gezeigten Elend anderer Menschen aufzubauen.

Von einem kannst du auf jeden Fall ausgehen: Weder das eine noch das andere ist die echte Realität, die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo dazwischen. Wenn du dich also mit anderen vergleichst, ist dies immer mit einer Verzerrung der Realität verbunden.

Tipp 2: Mach dir bewusst, was du alles hast und nicht, was dir fehlt

Es ist die alte Frage: Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Das Leben ist mit einer Kontobilanz zu vergleichen. Ein Konto besteht aus Soll (Minus) und Haben (Plus). Wir begehen oft den Fehler, vorwiegend auf unsere Soll-Seite des Lebenskontos zu achten und vergessen dabei, den Blick auf die Haben-Seite. Mach dir einmal bewusst, was du in deinem Leben alles hast, welchen Luxus du dir leisten kannst (Dies kann auch einfach ein voller Kühlschrank sein oder gute Freunde, die dir in Krisen zur Seite stehen) und nicht das, was dir vermeintlich fehlt. Fällt dir aktuell partout nichts ein, was dich dankbar und glücklich machen könnte, dann wage doch einmal einen Blick in deine Vergangenheit. Vielleicht warst du letztes Jahr in einem tollen Urlaub? Dann sieh dir die Schnappschüsse von damals nochmal an und schwelge ein wenig in den schönen Erinnerungen. Vielleicht hast du aber auch schon die eine oder andere Lebenskrise überwunden? Dies ist sicher ein Grund, um dankbar zu sein, oder?
Wir wetten mit dir, auch in deinem Leben wirst du mindestens eine Sache finden, für die es sich lohnt, dankbar zu sein.

Tipp 3: Finde heraus, was dich am Dankbarsein hindert

Manchmal gibt es Dinge, die dir den Blick für die positiven Seiten deines Lebens versperren. Denk einfach mal darüber nach, ob es solche Dinge in deinem Leben gibt. Ob dies nun deine Arbeit ist, die dich undankbar und unglücklich werden lässt oder ob es einen Menschen in deinem Leben gibt, der diese Gefühle bei dir auslöst. Ist dem so, dann überlege am besten, wie du deiner Arbeit oder diesem Menschen so begegnen kannst, dass du wieder mehr Dankbarkeit in deinem Leben verspürst.

Wir wünschen dir, dass diese Tipps dein Herz und deine Gefühle bereichern und du gut gelaunt und mit Dankbarkeit in den neuen Tag starten kannst!